In der vergangenen Woche haben wir uns gemeinsam mit Expertinnen aus der Clubszene, Fachressorts der Staatsregierung und vielen weiteren Teilnehmenden getroffen, um über die Zukunft der Clubs in Sachsen zu diskutieren. Unsere Clubs sind ein essenzieller Teil der kulturellen Vielfalt in unserem Freistaat und tragen dazu bei, sowohl städtische als auch ländliche Räume attraktiver zu machen. Durch die steigenden Kosten und das veränderte Publikumsverhalten steht das wirtschaftliche Überleben vieler Clubs jedoch auf der Kippe. Der Austausch war inspirierend, und gemeinsam wollen wir Lösungen finden, um diese wertvolle Kultur zu erhalten und zu fördern.
Die wichtigste Punkte aus der Diskussion:
- Finanzierung: Clubs benötigen eine verlässliche Basisfinanzierung nach Corona.
- Anerkennung als Kulturstätten: Clubs sollen offiziell als Kultur- und nicht als Vergnügungsstätten anerkannt werden.
- Bundesgesetzentwurf: Ein neuer Gesetzesentwurf zur Unterstützung der Clubkultur soll bis Ende des Jahres vorgelegt werden.
- Schall- und Lärmschutz: Einführung einer Kulturschall-Verordnung und eines Schallschutz-Fonds wird gefordert.
Vielen Dank an alle, die dabei waren und zu diesem Dialog beigetragen haben!