In einem offenen Brief haben sich sächsische Kulturinstitutionen und Kulturschaffende erneut an die Landesregierung gewandt. Darin fordern sie verlässliche Öffnungsperspektiven während der Corona-Pandemie.
Thomas Löser als Mitglied im Ausschuss für Wissenschaft, Hochschule, Medien, Kultur und Tourismus unterstützt den offenen Brief.
Dazu erklärt er:
„Als Dresdner Landtagsabgeordneter unterstütze ich den offenen Brief und die Forderungen der Kulturschaffenden nach Öffnungsperspektiven und Verlässlichkeit während der anhaltenden Coronapandemie. Die Kulturbranche braucht endlich Planungssicherheit und Öffnungsperspektiven.
Die Kultur ist für Dresden und Sachsen ein unverzichtbarer Bestandteil unseres gesellschaftlichen Lebens. Viele engagierte Künstler, Kulturunternehmen- und Vereine haben über Jahrzehnte mit hohem persönlichen Einsatz die Dichte an Kultureinrichtungen in Dresden aufgebaut und über die Wirren der Wendejahre getragen. Die Kulturszene Dresdens besitzen bundesweit und international große Strahlkraft. Nach zwei Jahren Corona-Krise brauchen Kultur- und Künstler endlich verlässliche Öffnungsperspektiven. Spielzeiten und Vorstellungen müssen geplant und Live-Kulturerlebnisse endlich wieder möglich werden.“
Löser erklärt weiter: „Kultur ist systemrelevant und der Zugang dazu wichtig für unsere Gesellschaft. Ich begrüße den Vorschlag der BÜNDNISGRÜNEN Landtagsfraktion, den Kulturbereich mit 35 Mio. Euro zu unterstützen, um die Auswirkungen der langen Schließungen abzumildern und Kultureinrichtungen zu erhalten. Das ist ein dringend benötigtes positives Signal an die Kulturschaffenden und hilft, die kulturelle Vielfalt in Dresden und Sachsen zu sichern.“
Pressemitteilung_ThomasLoeser_OffenerBriefKulturschaffende_12012022