Heute wurden in der Ulmenstraße in Dresden-Leuben die ersten 22 neu gebauten Wohnungen durch die stadteigene Wohnungsgesellschaft WID in Dresden übergeben.
Thomas Löser äußert sich in seiner Funktion als Sprecher für Wohnungspolitik der grünen Landtagsfraktion wie folgt:
„Es ist ein echter Meilenstein für Dresden, dass 14 Jahre nach dem Totalverkauf der stadteigenen Woba wieder ein städtisches Wohneigentum entstanden ist. Für Sachsen insgesamt ist es wichtig, dass die in der Koalitionsvereinbarung festgeschriebenen Finanzzusagen für den sozialen Wohnungsbau nun auch vollständig bereit gestellt werden. Die ausgreichten Bundesmittel für den sozialen Wohnungsbau müssen endlich eins zu eins für diesen Zweck weitergegeben werden. Der Paradigmenwechsel des Bundes, der seit 2018 den Bundesländern deutlich mehr Geld pro Jahr für den sozialen Wohnungsbau zur Verfügung stellt, muss nun auch dauerhaft in Sachsen ankommen.“
Löser sagt abschließend:
„Dazu gehört auch, die Förderrichtlinie zum sozialen Wohnungsbau in Sachsen fortzuschreiben, damit das bereitgestellte Geld passgenau bei denen ankommt, die Sozialwohungen in Sachsen bauen wollen. Neben den kommunalen Wohnbaugesellschaften wie der WID in Dresden oder der Leipziger LBW betrifft das auch Genossenschaften und private Bauherren.“